379- Ikigai in der Akademie
Die wichtigsten Eckpunkte von Ikigai
Dein Grund, morgens aufzustehen Ikigai beschreibt den persönlichen Lebenssinn – das, was einem das Gefühl gibt: „Dafür lohnt es sich, jeden Tag aufzustehen.“ Es ist kein großes Ziel, kein großes Vorhaben, sondern etwas Alltägliches, Erdendes.
Die vier Elemente des Ikigai Ikigai entsteht im Schnittpunkt von: • Was du liebst (Leidenschaft, Begeisterung) • Worin du gut bist (Stärken, Talente, Expertise) • Was die Welt braucht (Beitrag, Bedeutung) • Wofür du bezahlt werden kannst (Nachhaltigkeit, Stabilität)
Das Zusammenspiel von Erfüllung und Nützlichkeit Ein zentrales Prinzip: Erfüllung entsteht durch Wirken. Ikigai heißt nicht zurücklehnen, sondern wirksam werden – ein Beitrag zum Wohl anderer erzeugt Sinn.
Die Balance von Berufung und Alltag
Ikigai ist nicht nur „große Mission“, sondern ebenso: • ein Gespräch, das gut tut • ein Moment von Freude oder Dankbarkeit • ein kleiner Schritt, der etwas bewegt
Diese „kleinen Ikigai-Momente“ sind essenziell.
Mit Leichtigkeit statt Selbstoptimierungsdruck Ikigai ist keine To-do-Liste. Es entsteht durch Natürlichkeit, nicht durch Zwang – durch die innere Frage: „Was macht mein Leben heute ein Stück sinnvoller?“
Das Prinzip der Kontinuität In der japanischen Denkweise gilt: Kleine, stetige Schritte (Kaizen) schaffen langfristig große Veränderungen. Ikigai ist etwas, das wächst und sich weiterentwickelt – so wie unsere Akademie.
Verbundenheit mit anderen Sinn entsteht nicht isoliert. Ikigai betont: Beziehungen, Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützung sind Quellen tiefer Erfüllung.
Ein Gefühl der inneren Stimmigkeit Ikigai ist der Zustand, in dem Handeln, Werte und Identität in Einklang stehen. Man tut etwas, das sich richtig anfühlt – ohne Verstellen.
…und wird glücklich älter als andere.
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